Mo, Di: | geschlossen |
Mi, Fr, Sa: | 07:30 – 08:00 Uhr |
und | 14:00 – 14:30 Uhr |
Do: | 12.00 -13.00 Uhr |
Leitmotiv:
„Die rechte Beschäftigung wahrt vor bösen und dummen Streichen.“ (J.F. Oberlin)
Zielgruppe:
Straffällig gewordene Jugendliche, die zum Tatzeitpunkt vierzehn, aber noch nicht achtzehn Jahre alt waren
Junge Heranwachsende, die zur Tat achtzehn Jahre, aber noch nicht einundzwanzig Jahre alt waren
Zugangsvoraussetzung:
Verurteilung durch das Amtsgericht mit der Auflage gemeinnützige Arbeitsstunden abzuleisten
Ziele / Inhalte / rechtliche Grundlagen:
Rahmen für die Arbeit bilden maßgeblich der § 52 SGB VIII und besonders die § § 10/1 und 15/1 JGG, sowie die Leistungsbeschreibung zu diesem Projekt
Die zu verrichtenden gemeinnützigen Arbeiten erfolgen zum Großteil auf externen Baustellen
Die Arbeit wird unter erzieherischen Gesichtspunkten vorbereitet
Arbeitsaufgaben werden mehrheitlich jugendgemäß ausgestaltet und unter dem Aspekt des Schuldausgleichs durchgeführt
Zielsetzung: durch sozialpädagogische Begleitung während des Projektes und zielorientierte Einzel- und Gruppengespräche wird eine Einsicht des Unrechtes durch begangene Straftat erarbeitet, erfolgt ein Umdenken des jungen Menschen und die Abgrenzung zu Straffälligkeit und erneuten strafbaren Handlungen
Während der praktischen Tätigkeit in der Gruppe können soziale Themen diskutiert werden
Nachfolgend können sich Jugendliche mit ihren alltäglichen Sorgen und Problemen an den Anleiter oder die Sozialpädagogin wenden, Unterstützung erfolgt lösungsorientiert
Darüber hinaus können die jungen Menschen Unterstützung und Begleitung bei Fragestellungen Rund um das Thema Integration in die Arbeitswelt erfahren – hierzu wird auch der Kontakt zur vereinsinternen Jugendberatungsstelle FUGE genutzt
Kurzbeschreibung eines Tages im Projekt
Tagesablauf:
Beginn 7.30 Uhr
es folgen die Aufnahme neuer Teilnehmer und notwendige Belehrungen sowie ein gemeinsames Ritual
danach Fahrt zur Baustelle, auf welcher bis ca. 13.00 Uhr – 14.30 Uhr gearbeitet wird (abhängig von Stundenverteilung der jungen Menschen)
Ende des Arbeitstages: Beräumung der Baustelle, Rückfahrt zur JBH, Abladen des LK, Abschlussreflektion
Das Projekt Gemeinnutz wird gefördert durch:
Amt für Jugend und Familie Chemnitz
Kontakt
Straße Usti nad Labem 43/45 09119 Chemnitz
Telefon: | (03 71) 4 00 49 70 |
Telefax: | (03 71) 4 00 49 66 |
Mobil: | (0176) 34627654 |
E-Mail: | angermann.i@gesa-ag.de |
Telefon: | (03 71) 4 00 49 70 |
Telefax: | (03 71) 4 00 49 66 |
Mobil: | (0171) 1 91 40 70 |
E-Mail: | seidel.m@gesa-ag.de |
Anfahrt
CVAG:
Tram „4“ – Richtung „Hutholz“ – Haltestelle „Ikarus“
Bus „43“ – Haltestelle „Am Flughafen“ od. „Ikarus“