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MOJA? Was ist das denn?

Wir sind 2 Kolleginnen und 1 Kollege, die hauptsächlich in den Stadtteilen Kappel, Markersdorf, Morgenleite und Hutholz unterwegs sind. Dort besuchen wir Cliquen und Gruppen von jungen Menschen (im Alter zwischen 11-27 Jahren), die einen Großteil ihrer Freizeit draußen verbringen. Aber warum? Zum Beispiel bieten wir vor Ort Beratungen an, geben Tipps, wo und wie ihr Hilfe bei euren persönlichen Problemen findet und wenn ihr das wollt begleiten wir euch auch zu Ämtern, Gerichten oder anderen wichtigen Terminen.

Hintergrund

Mobile Jugendarbeit ist ein Angebot der Jugendhilfe nach § 13 SGB VIII (Jugendsozialarbeit) in Verbindung mit § 11 SGB VIII (Jugendarbeit). Sie soll das zugesicherte Recht von Kindern und Jugendlichen auf die Förderung ihrer individuellen Entwicklung und Persönlichkeit wahren. Das Hauptaugenmerk Mobiler Jugendarbeit liegt auf dem Ausgleich sozialer Benachteiligungen und der Überwindung individueller Beeinträchtigungen von jungen Menschen, die in erhöhtem Maße auf Unterstützung angewiesen sind. Dabei verfolgt Sie das Ziel die Lebenssituationen junger Menschen nachhaltig zu verbessern und sie in ihrer Entwicklung zu fördern. Da die Aufgaben Integration und Ausgleich sozialer Benachteiligung weit über die Zuständigkeit von Jugendhilfe hinaus reichen, nutzt das Projekt MOJA ein breites Spektrum an Kooperationspartnern.
Die vier Haupttätigkeitsfelder Mobiler Jugendarbeit sind Streetwork, Einzelfallhilfe (Beratung, Begleitung und Vermittlung), Gruppenarbeit und Gemeinwesenarbeit. Dabei setzten sich die Mitarbeiter_innen parteilich für die Interessen der jungen Menschen ein und beachten folgende Handlungsmaxime: Ganzheitlichkeit, Beziehungsarbeit, Ressourcenorientierung, Bedürfnisorientierung und Partizipation, Freiwilligkeit, Niedrigschwelligkeit und Flexibilität, Akzeptanz, Vertrauensschutz, Geschlechterdifferenziertes und Interkulturelles Arbeiten.
Das Projekt MOJA richtet sein Angebot an junge Menschen zwischen 11 und 27 Jahren, unabhängig ihrer sozialen, religiösen, politischen oder ethischen Hintergründe. Wobei die Grundsätze von Menschenwürde, Antidiskriminierung, Toleranz und Demokratie Vorrang haben.

 

Kontakt

doris-reichel

Frau Doris Reichel

Telefon: (0371) 22 61 02
Telefax: (03 71) 2 36 26 06
Mobil: (01 573) 66 19 320
E-Mail: reichel.d@gesa-ag.de
Lydia-Thieme

Frau Lydia Thieme

Telefon: (03 71) 22 61 02
Telefax: (03 71) 2 36 26 06
Mobil: (01 60) 95 99 26 47
E-Mail: thieme.l@gesa-ag.de
Gregor-Richter

Herr Gregor Richter

Telefon: (03 71) 22 61 02
Telefax: (03 71) 2 36 26 06
Mobil: (01 573) 55 43 661
E-Mail: richter.g@gesa-ag.de

Anfahrt

Erreichbarkeit mit der CVAG:
Linie 5: Haltestelle „VITA Center“
dann in Richtung Boulevard (vom Vita-Center entfernen)
und den Boulevard abwärts bis nach dem Würfel (BIMM), Pferd und dann in dem Block das vorletzte Ladengeschäft

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